Hip-Hop & Politics

Rap wird millionenfach gestreamt und gehört. Gerade der heute kommerziell sehr erfolgreiche Deutschrap gerät immer wieder wegen menschenverachtender Texte sowie sexistischer und antisemitischer Äußerungen in die Kritik. Und damit nicht genug: Es gibt mittlerweile auch Rap von religiösen Fanatikern und Nazis.

Dabei war und ist Rap als Teil der Hip-Hop-Kultur nicht nur Party-Musik, sondern immer auch ein Werkzeug zum Empowerment von diskriminierten Ethnien und ein Sprachrohr für Minderheiten. Oder wie Chuck D, Mitbegründer der Rapgruppe Public Enemy, sagt: Rap music is the invisible TV station that Black America never had.

Wir haben mit unseren drei ExpertInnen Andrej Murašov, Waseem Achim Seger und Taiga Trece über die Entstehungsgeschichte von Hip-Hop-Kultur gesprochen und Vorurteile über und in Rapmusik. Außerdem haben wir gefragt, wie Rap dazu beitragen kann, auf gesellschaftliche und soziale Probleme hinzuweisen und junge Menschen zu empowern.

Unsere drei Expertinnen:

  • Taiga Trece
  • Andrej Murašov
  • Waseem Achim Seger

Empowerment-Workshops:

https://5-elements.org/